Der Trierer Dom bietet spannende Details, die längst nicht jeder kennt. Was zum Beispiel ist der Adenauer-Blick? Wo versteckt sich eine Fledermaus? Wem gehört der Dom und warum gibt es die einzigartige Kathedrale zweimal? Hier wird Unbekanntes und oft Übersehenes gezeigt.
Zwar würden lange nicht alle Wissenschaftler unterschreiben, dass Trier die älteste Stadt Deutschlands ist. Aber die Fachwelt ist sich einig, dass ihre römischen Bauwerke außergewöhnlich sind.
Es war Kaiser Konstantin (um 275-337, römischer Kaiser 306-337), der Augusta Treverorum an der Mosel zur Weltstadt ausbauen ließ. Er war der Bauherr der Kaiserthermen und der nach ihm benannten Basilika. Ebenso den Trierer Dom hat die Nachwelt dem römischen Kaiser zu verdanken. Denn er war es auch, der nach dem Toleranzedikt im Jahr 313 allen Religionen Freiheit gewährte – und der Christenverfolgung damit ein Ende setzte.
Bald darauf begann in Trier der Bau einer monumentalen Kirchenanlage wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte.
Der Trierer Dom strotzt vor Rekorden
Der Trierer Dom ist nicht nur die älteste Kirche Deutschlands, sondern hierzulande auch das älteste Bauwerk, das seit 1700 Jahren ununterbrochen seinem ursprünglichen Zweck als Bischofskirche dient. Die Kathedrale hat es zum UNESCO-Weltkulturerbe geschafft und lockt jedes Jahr mehr als eine Million Besucher und Besucherinnen nach Trier.
Über 100 Bischöfe, unzählige Gläubige, aber auch Handwerker und Architekten gingen ein und aus: Es ist dieser Mix an Baustilen, der die mehr als 1700 Jahre alte Hohe Domkirche Sankt Peter einzigartig macht. Denn von der Antike bis in unsere Zeit haben Künstler und Baumeister nahezu aller Generationen ihre Spuren in und an dem sakralen Gebäude hinterlassen. Nirgendwo sonst findet man hierzulande einen Kirchenbau, der so gut wie alle europäischen Stilepochen miteinander vereint.
Tipp: Immer wieder kommen neue Kunstwerke hinzu. Zuletzt zogen drei Skulpturen in den Westchor. Sie stellen die drei jüngsten Seligen des Bistums dar: Schwester Blandine Merten, Mutter Rosa Flesch und Bruder Peter Friedhofen.
Der Trierer Dom ist geschrumpft
Einst war der Dom Teil eines riesigen Kirchenkomplexes, das aus vier Basiliken, einem Baptisterium und zahlreichen Nebengebäuden bestand. Wer heute auf dem Domfreihof steht, hätte sich im 4. Jahrhundert vermutlich mitten in der Kirche befunden.
Die Baugeschichte beginnt zu der Zeit als Konstantin regierte und Agritius Bischof war: Etwa von 310 bis 320 haben fleißige Hände über einem niedergerissenen römischen Wohnhaus eine erste bescheidene Basilika errichtet. Noch heute können Reste davon unter der Dom-Information besichtigt werden.
Zwischen 329 und 346 entstand daraus ein gigantisches Kirchenzentrum, das auf 12.500 Quadratmetern Fläche über den Vorplatz hinaus und bis zum Hauptmarkt reichte. Doch im Laufe der Zeit setzten Brände und Kriege dem sakralen Gebäude-Ensemble schwer zu. Immer wieder wurden Teile zerstört, aber längst nicht alle baute man wieder auf. Tatsächlich entspricht die Größe des heutigen Doms nur noch etwa einem Viertel der frühchristlichen Kirchenanlage.
Tipp: Um sich ein Bild zu machen, muss man nur auf den Boden gucken. Auf einer Eisenplatte im Pflaster ist ein Grundriss des Areals um den Trierer Dom und die benachbarte Liebfrauenkirche im Jahr 340 dargestellt.
Architektur in der Windstraße
Doch einen sehr alten Teil aus der Antike gibt es immer noch. Wem in der Windstraße zwischen Dom und Dompropstei die rötliche Wand mit Ziegeln Auge fällt, der hat den Urbau des Trierer Doms entdeckt: Es ist der römische Quadratbau, Baujahr 340, dessen Außenmauern noch heute den Kern der Kathedrale bilden.
Als Hauptschiff wurde er im Wesentlichen beibehalten, obwohl der Dom danach mehrfach zerstört, restauriert und umgestaltet wurde.
Der große Turm rechts davon wurde im dem 11. Jahrhundert errichtet. Der links am römischen Bau anlehnende Turm kam im späten 12. Jahrhundert hinzu. Und Anfang des 18. Jahrhunderts setzten Baumeister noch eine barocke Kapelle daneben.
Übrigens: Der Name der Windstraße leitet sich tatsächlich vom starken Durchzug in der engen Gasse ab.
Die Legende vom Dom-Stein
Bekanntlich hatte der Teufel beim Bau des Trierer Doms seine Finger im Spiel. Zumindest, wenn man der Domstein-Legende glaubt. In Trier kennt sie jedes Kind. Die Geschichte geht so: Beim Bau des Gotteshauses mussten vier schwere Granitsäulen herangeschafft werden. Als der Teufel vorbei kam, überlegte sich der Architekt eine List. Er sagte, er wolle das größte Wirtshaus der Welt bauen und bat um Unterstützung. Ob er wohl aus dem 350 Flusskilometer entfernten Odenwälder Felsenmeer vier Säulen nach Trier tragen könne?
Und tatsächlich: Der Teufel war einverstanden und holte eine Säule nach der anderen. Doch als er die letzte ablud, erkannte er das Gebäude als Kirche. Außer sich vor Wut, schleuderte er die Säule in Richtung Dom. Doch er verfehlte sein Ziel und sie zerbrach.
In Wahrheit wurde der Domstein 1614 bei Arbeiten unter dem Domfußboden zufällig entdeckt und später vor das Portal gelegt. Bei den beiden Bruchstücke handelt es sich um eine von vier Granitsäulen, die einst das Dach des antiken Domes stützten. Doch bei der ersten Zerstörung des Domes im 4. Jahrhundert zerbrach sie. Heute soll es Glück bringen, auf dem Stein nach unten zu rutschen – Generationen von Kindern haben ihn schon blankgeputzt.
Tipp: Im Museum am Dom wird eine bemerkenswerte Rekonstruktion gezeigt. Der Anblick der 65 Tonnen schweren, zwölf Meter hohen Säule ringt Respekt ab. Nur mit einem enormen Kraftakt konnten die vier Säulen in der Römerzeit aus dem Odenwälder Felsenmeer über den Wasserweg ins 350 Flusskilometer entfernte Trier gelangen. Kein Wunder, dass die Menschen an einen Pakt mit dem Teufel glaubten.
Der Trierer Dom zum Anfassen
Tatsächlich gibt es den Dom zweimal. Denn vor dem Original, rechts vor dem Eingang der Dominformation, steht ein kleines Bronzemodell der Kirchenanlage. Es zeigt den Dom und die benachbarte Liebfrauenkirche im Maßstab 1:200. Diese Anlage in Miniatur lädt (nicht nur) Sehbehinderte zur Besichtigung mit den Fingerkuppen ein.
Monumentale Grabmäler im Trierer Dom
Im Inneren der Kirche gilt der erste Blick meist der herrlichen Stuckdecke im Westchor. Doch mindestens ebenso imposant sind die Grabmäler aus Renaissance und Barock, mit denen sich verschiedene Erzbischöfe im Trierer Dom unvergesslich machten.
So hat etwa der Kurfürst Balduin von Luxemburg in einem sarkophag-ähnlichen Hochgrab im Westchor seine Ruhe gefunden. Das aus Marmor gefertigte Totengerippe wiederum gehört zum Grabmal des Kurfürsten und Erzbischofs Johann Philipp Reichsgraf von Walderdorff.
Die Trierer Erzbischöfe regierten über weite Gebiete an Rhein und Mosel und waren als Kurfürsten berechtigt, den Kaiser zu wählen. An ihren Grabaltären kann man erkennen, wie die mächtigen Männer sich selbst sahen. Da kniet zum Beispiel Richard von Greiffenklau, unter dem Kreuz, während der Heilige Petrus, Maria Magdalena und Helena stehen. Symbolisch nimmt der Erzbischof also den niedrigsten Platz in der Gruppe ein.
Anders der steinerne Erzbischof Johann Hugo von Orsbeck: Er tritt als einer der Heiligen Drei Könige im Stall von Bethlehem auf. Nicht etwa Jesus, sondern er selbst ist der Mittelpunkt des Grabaltars.
In der Krypta finden sich weitere Gräber aus der jüngeren Zeit. Auf einer Bronzetafel stehen die Namen aller Trierer Bischöfe, beginnend in der frühen Christenheit bis heute. Auch der Name des aktuelle Bischofs ist dort schon gelistet – Dr. Stephan Ackermann wohnt im Bischofshof neben der Liebfrauenkirche. Seine Wohnung ist in der oberen Etage untergebracht.
Was ist der Heilige Rock?
Der Heilige Rock hat den Trierer Dom zu einer bedeutenden Wallfahrtsstätte gemacht. Dabei handelt es sich um das Gewand, das Jesus bei der Kreuzigung getragen haben soll. Der Legende nach hat es die heilige Helena (* um 250 nach Christus), die Mutter von Konstantin dem Großen, bei einer Pilgerfahrt in Jerusalem gefunden und anschließend der Trierer Kirche geschenkt.
Obwohl die Echtheit wissenschaftlich hoch umstritten bleibt, zieht die Reliquie Gläubige wie Touristen gleichermaßen in die älteste Bischofskirche Deutschlands. Aber sicher ist, dass sie den meisten Augen verborgen bleibt. Denn die Kostbarkeit wird verschlossen in einem Holzschrein in der nach ihr benannten, in der Regel nicht zugänglichen Kapelle verwahrt.
Nur einmal im Jahr während der Heilig-Rock-Tage öffnet die Kapelle für Besucher, das Gewand selbst ist dabei aber nicht zu sehen. Es wird nur äußerst selten gezeigt, zuletzt im April und Mai 2012. Ein historisches Datum. Denn genau 500 Jahre zuvor, im Jahr 1512, hatte die Öffentlichkeit die Tunika Christi erstmals zu Gesicht bekommen. Seitdem wurde der Heilige Rock insgesamt nur 18 Mal ausgestellt.
Tipp: Die prominenteste Trierer Reliquie ist der Heilige Rock. Doch auch Nägel vom Kreuz Jesu oder die Sandale des Apostels Andreas soll die Kaisermutter aus dem Heiligen Land mitgebracht haben. Ihr Haupt ruht in der Krypta des Trierer Doms.
Heilig-Rock-Kapelle als Fotomotiv
Wer den Dom durch das Mittelschiff betritt, sieht meist bereits von Weitem eine Menschentraube vor der Heilig-Rock-Kapelle, die sich seit 1708 an den Ostchor anschließt.
Zwar ist der Eingang verschlossen, doch der Hingucker und ein beliebtes Fotomotiv ist die Durchblicksöffnung über dem Portal: Um die Aussparung herum wurde ein barockes Spektakel aus Wolken, Figuren und Stuck angebracht. Etwa zwei in Stein gehauene Engel, die um das Fenster einen marmornen Vorhang zur Seite ziehen. Hinter der Aussparung schwebt ein goldenes Kreuz direkt über der Vitrine mit dem Heilige Rock .
Übrigens: Die Heilig-Rock-Kapelle wurde in einer Zeit errichtet, in der sich der Heilige Rock gar nicht in Trier befand. Denn zwischen 1628 bis 1794 wurde er mit Unterbrechungen für insgesamt mehr als 140 Jahre auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz aufbewahrt.
Der verborgene Domschatz
Auch ohne Metalldetektor kann jeder im Dom auf Schatzsuche gehen. Tatsächlich ist die Chance auf Funde wie Gold, Silber und Perlen größer als viele vermuten! Denn der Domschatz wird oft übersehen. Dabei wird er im Badischen Bau verwahrt, der sich gleich rechts neben der Treppe zur Heilig-Rock-Kapelle befindet.
Die Schatzkammer hütet Werke von europäischem Rang, wie zum Beispiel die mit Edelsteinen verzierte Hülle des Heiligen Nagels, wertvolle Handschriften des Mittelalters wie den Simeonskodex oder den sogenannten Egbert-Schrein, der als eines der bedeutendsten Werke der ottonischen Goldschmiedekunst gilt. Der Beiname Andreas-Tragaltar weißt darauf hin, dass er die Sandale des Apostels Andreas verwahrt.
Tipp: Zum Domschatz gehört auch die Mütze des Heiligen Simeon von Trier, der sich 1028 in die Porta Nigra einmauern ließ. Von jeher werden ihr heilende Kräfte gegen Kopfschmerzen zugesprochen. Aber aufgesetzt werden darf sie natürlich nicht.
Sternenhimmel im Trierer Dom
Dass es den Dom überhaupt noch gibt, ist vermutlich der großen Renovierung zwischen 1960 und 1974 zu verdanken. Damals hatte sich ein Stein aus einem Gewölbe gelöst, es zeigten sich Risse. Untersuchungen brachten eine Beinahe-Katastrophe ans Licht: „Das römische Fundament aus Holzpfählen, auf dem der Dom seit der Antike sicher gestanden hatte, war weg gefault”, ist auf der Homepage des Bistums Trier zu lesen.
Um das Gotteshaus zu retten, wurden 766 Tonnen Kalk und Zement verschafft, hinzu kamen 450 Tonnen Stahl. Insgesamt 39.124.000 Mark kostete die Renovierung. Nach 15 langen Jahre wurde der Trierer Dom am 1. Mai 1974 wiedereröffnet. Da hat der Dom aber Glück gehabt!
Tipp: Wenn man durch den Durchbruch in die Heilig-Rock-Kapelle schaut, sieht man ein vergoldetes Kreuz vor einem Sternenhimmel. Der blauem Hintergrund mit glitzerten Kristallen zeigt genau die Sternenkonstellation vom Tag der Wiedereröffnung.
Wie kommt der Organist ins Schwalbennest?
Hier spielt die Musik! Mit ihren 5602 Pfeifen hängt die 30 Tonnen schwere Schwalbennestorgel an der Wand. Gebaut wurde sie 1974 von der Werkstatt Johannes Klais. In 16 Meter Höhe zieht der Organist die Register. Wie kommt der Musiker eigentlich dort hinauf? Tatsächlich fällt die schwarze Holztür im linken Seitenschiff kaum auf. Dahinter geht es mit einem Aufzug noch oben zu den romanischen Emporen, dann durch einen Gang und ein paar Treppenstufen hinab zum Platz des Musikers mitten in der Orgel.
Das mächtige Instrument hält noch ein originelles Extra bereit: Denn darin wohnt der Hirtengott Pan, der wegen seiner Kopfhörnchen aber auch ein Teufelchen sein könnte. Doch nur, wenn der Organist ein spezielles Effektregister bedient, öffnet sich eine Klappe und der kleine Kerl tritt heraus. Zwar kann er mit seiner Flöte musizieren, doch die Töne klingen schief.
Wo verstecken sich die Dom-Mäuse?
Wer möchte, kann im Dom auf Safari gehen, denn es wimmelt nur so von Tieren. Fische, Drachen, Pferde, Schlangen – ein klerikaler Zoo versteckt sich Verzierungen und Bildern. Doch die Stars sind gewöhnliche Mäuse, nach denen sich nicht nur Kinder gerne auf die Suche begeben.
Geschaffen hat sie der Bildhauer Jochem Pechau im Jahr 1974 und auf einem Geländer platziert. Gleich daneben führt eine Treppe abwärts – mehr wird auch hier nicht verraten.
Tipp: An den Säulen im Kreuzgang verstecken sich Affen, Mäuse und eine kleine Fledermaus.
Kreuzgang mit Adenauer-Blick
Fragt man die Menschen in Trier nach ihrem Lieblingsplatz, wird immer wieder der gotische Kreuzgang mit dem verwunschenen Innenhof zwischen der Dom und Liebfrauenkirche genannt.
Als neuer Ehrenbürger der Stadt hat Konrad Adenauer 1966 an der Ostseite der Kreuzgangs gestanden und von der Aussicht auf das historische Gebäudeensemble geschwärmt. Deshalb spricht man seitdem vom „Adenauer-Blick”. Wer dort steht, sieht auf Zeugnisse aus 1700 Jahren Baugeschichte.
Zum Weiterlesen:
Sensationsfund im Trierer Dom
Im Museum am Dom ist ein Deckengemälde zu sehen, für das Reisende in Rom wohl Schlange stehen würden. Der 7 x 10 Meter große Schatz wurde in drei Meter Tiefe unter dem Fußboden des Domes gefunden. Immerhin über zehn Jahre haben Archäologen gebraucht, um die etwa 40.000 Teile wieder zusammen zu setzen.
Stimmt die Legende wohl doch, nach der Konstantins Mutter Helena dem Trierer Bischof Agritius ihren Palast für einen Kirchenbau schenkte? Tatsächlich legt der archäologische Fund nahe, dass der Kern des Trierer Doms auf kaiserlichem Gelände stand. Denn das Deckengemälde zeigt neben bärtigen Männerköpfen vier Frauenportraits, die man als Mitglieder der kaiserlichen Familie zu erkennen glaubt. Eines ist sicher: Der Fund muss wohl aus einem reich ausgestatteten Wohnpalast stammen, der um 330 für den Ausbau des Domes niedergerissen wurde.
Wem gehört der Trierer Dom?
Auch die Eigentumsverhältnisse sind spannend. Denn wem gehört eigentlich der Trierer Dom? Weder dem Bischof noch dem Vatikan! Der Trierer Dom gehört der Hohen Domkirche Trier – das ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Da die Hohe Domkirche nicht selbst öffentlich auftreten kann, lässt sie sich vom Domkapitel vertreten. Dieses Kollegium aus 14 Geistlichen – mit dem Dompropst als Leiter – wählt also nicht nur den Bischof, sondern ist also auch Hausherr.
Steckbrief Trierer Dom
→ Mit einer Länge von 112,5 Metern und einer Breite von 41 Metern ist der Trierer Dom das größte Kirchengebäude der Stadt. Rund 1200 Menschen finden darin Platz.
→ Gemeinsam mit der Liebfrauenkirche zählt der Dom seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es ist das einzige Bauwerk nördlich der Alpen, in dem seit dem vierten Jahrhundert Gottesdienste gefeiert werden.
→ Das Geläute der Hohen Domkirche zu Trier besteht aus zehn Bronzeglocken.
→ Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober täglich 10 bis 18 Uhr, sonn- und feiertags 11.30 bis 18 Uhr.
November bis 31. März täglich von 10 bis 17:30 Uhr, sonn- und feiertags 11.30 bis 17.30 Uhr. Es wird darauf hingewiesen, dass Besichtigungen nur außerhalb der Gottesdienste möglich sind.
→ Wahrscheinlich gab es bereits seit 270 eine christliche Gemeinde in Trier. Archäologische Reste einer ersten Basilika aus den Jahren 310 und 320 sind heute in den Ausgrabungen unter der Dom-Information zu besichtigen.
→ Infos zu Führungen: Dom-Information Trier, Liebfrauenstraße 12, Ecke Domfreihof 54290 Trier, Telefon: 0651/979079-2, www.dominformation.de.