Ja, es ist die Saar! Fast jeder erkennt das Postkartenmotiv. Die Saarschleife ist das Wahrzeichen Nummer 1 im Saarland. Doch die Region bietet noch mehr Sehenswertes. 21 Tipps und Ausflugsziele.
Die vielen Schleifen haben die Mosel berühmt gemacht. Aber auch ihr größter Zufluss Saar kann sich elegant in die Kurve legen. Bei Mettlach windet sich die Saar so formvollendet durch die Landschaft, dass das kleine Saarland damit ganz eigene Maßstäbe setzt. Denn an dieser Stelle vollführt der Fluss einen außergewöhnlichen Bogen um etwa 300 Grad.
Die große Saarschleife zieht an – ob als Ausflugsziel, Selfie-Hotspot oder als Treffpunkt von Staatsoberhäuptern. Rund 700.000 Menschen besichtigen die Sehenswürdigkeit pro Jahr. Das Meisterwerk der Natur nimmt kurz hinter Merzig-Besseringen seinen Lauf und endet in Mettlach. Zwar liegen die beiden Orte nur etwa zwei Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Doch die Saar nimmt einen fast zehn Kilometer langen Umweg um einen bewaldeten Bergrücken in Kauf.
Aussichtspunkt Cloef über der Saarschleife
Die Attraktion Numero uno ist der Aussichtspunkt Cloef in Mettlach-Orscholz. Denn dieser Platz im Scheitelpunkt der Schleife bietet den bekanntesten Blick auf die Ikone. Der Name Cloef geht vermutlich aufs Keltische zurück und bedeutet so viel wie „Klippe”, aber sicher ist das nicht. Tatsächlich handelt es sich dabei um einen Felsvorsprung mit Aussichtskanzel, Schutzhütte und Bänken obendrauf.
180 Meter tiefer schreibt die Saar eine gigantische 8 in die Landschaft. Diese vue admirable, bewundernswerte Aussicht, gefiel dem französischen Schriftsteller Victor Hugo so sehr, dass er sie 1863 in seinem Reisetagebuch beschrieb.
Bis heute gehört die Saarschlafe zum Pflichtprogramm eines Saarland-Besuchers. Schon in den frühen Morgenstunden bauen die ersten Fotografen ihre Stative auf. Auch Könige und Staatsoberhäupter wurden auf der Cloef schon abgelichtet – von Friedrich Wilhelm IV. über Jacques René Chirac bis hin zu Angela Merkel. 
Abenteuerwald Saarschleife
Aussicht ist nicht jedermanns Sache, die meisten kleinen Besucher pfeifen darauf. Aber auch den Jüngsten kann man den Ausflug schmackhaft machen. Denn in der Nachbarschaft der Cloef befindet sich der Abenteuerwald Saarschleife, der alles bietet, was Kinderherzen höher schlagen lässt. Das Betreten der Aussichts-Plattform kostet keinen Cent, doch für den Spielplatz werden ab 3 Jahren 8,50 Euro Eintritt fällig.
Ausgangspunkt ist das Besucherzentrum Cloef-Atrium in Mettlach-Orscholz, etwa 30 Autominuten von Konz. Das Bauwerk aus Holz und Glas beherbergt eine Regiothek, in der man Weine, Crémants und Brände aus der Gegend kaufen kann. Dazu zählen das Saarland und die Obermosel, aber auch Frankreich und Luxemburg. Im angeschlossenen Bistro stehen Klassiker wie Flammkuchen, Schnitzel, Kuchen und Quiche Lorraine auf der Speisekarte. Vom Atrium führt ein knapp zehnminütiger Spazierweg zur Aussichtsterrasse auf der Cloef.
So kommt man hin: Ins Navi Cloef-Straße 34 a oder Mius-Kiefer-Straße, Orscholz eingeben. Der gebührenpflichtige Parkplatz liegt am Tagungs- und Besucherzentrum Cloef-Atrium.
Baumwipfelpfad Saarschleife
Die Saarschleife kann man auch aus einer anderen Perspektive betrachten, die das Panorama noch eine Stufe höher hebt: Mit der Eröffnung des 1250 Meter langen Baumwipfelpfads samt 42 Meter hohem Aussichtsturm explodierten ab 2016 die Besucherzahlen an der Cloef. Dabei hatten Gegner zuvor das Bauwerk als „Parkhauszufahrt” verspottet.
Der Eingang zum Baumwipfelpfad liegt gegenüber vom Atrium. In sanften Spiralen laufen die Besucher und Besucherinnen über einen Holzsteg immer weiter hinauf, um schließlich von oben auf die Saarschleife im Naturpark Saar-Hunsrück zu schauen.
Mit rund 13 Euro pro Kopf ist der Eintritt zwar nicht ganz billig. Dafür reicht der Blick wesentlich weiter als von der Aussichtskanzel Cloef – etwa bis zum stillgelegten Kraftwerk Ensdorf, gut 28 Kilometer Luftlinie entfernt.
Mit einer maximalen Steigung von 6 Prozent sind der stufenlose Pfad und Turm auch für Rollstuhl und Kinderwagen kein Problem. Hunde sind allerdings nicht erlaubt.
Übernachten über der Saarschleife
Sogar außergewöhnlich schlafen kann man hoch über der Saar. Veranstalter Martin Hagen bietet zwischen Juni und September Übernachtungen im sogenannten Cloefhänger an. Dabei handelt es sich um ein bei Alpinisten bekanntes Schwebezelt, das in zwei Metern Höhe kurz vor dem Abgrund in den Baumwipfeln hängt.
Burg Montclair in der Saarschleife
Man muss schon genauer hinsehen, um im Landschaftsbild die nächste Sehenswürdigkeit zu entdecken: Die Ruine der Burg Montclair versteckt sich im Wald auf dem langgestreckten Bergrücken, den die Saarschleife so attraktiv umfließt. Tatsächlich beherbergte der Burgberg einst eine der größten und mächtigsten Burgen der Region, die als uneinnehmbar galt. Das war allerdings ein Irrtum.
Nachdem verschiedene Festungsanlagen immer wieder zerstört worden waren, baute Arnold von Sierck im 15. Jahrhundert die Montclair. Doch nach seinem Tod kümmerte sich niemand mehr um die Burg und sie zerfiel. Inzwischen präsentiert sich das sanierte Gemäuer mit Museum, Bistro und Wehrtürmen, die als Aussichtstürme dienen. Im Saarland geht es an vielen Orten hoch hinaus.
Wer mehr zur Geschichte wissen will, kann sich von April bis Oktober an jedem zweiten Samstag im Monat einer Führung durch die alten Gemäuer anschließen. Hunde dürfen an der Leine aufs Gelände, aber nicht ins Innere der Burg.
Die letzte Fähre auf der Saar
Vom Waldparkplatz in Mettlach führt ein Fußweg (etwa 45 Minuten) zur Burg Montclair. Doch schon der Hinweg kann ein Erlebnis sein: Denn die kleine Fähre Welles bringt Fußgänger sicher vom Örtchen Steinbach ans andere Ufer der Saar. Wer übersetzen will, muss die Glocke klingeln. Die letzte verbliebene Fähre auf der Saar verkehrt allerdings nur zwischen März und November.
Auf dem Bergrücken innerhalb der Saarschleife befindet sich auch die gern als Hochzeitskirche genutzte ehemalige Klosterkirche St. Gangolf. Dort startet das „Walderlebnis Montclair”: Der 3,5 Kilometer lange Wanderweg führt an insgesamt 12 Info- und Bewegungsstationen vorbei zur Burg.
Wandern in der Saarschleife
Die Gegend rund um die Saarschleife ist ein beliebtes Wandergebiet. Zum Beispiel führt hier der 410 Kilometer lange Saar-Hunsrück-Steig entlang. Viel zu sehen gibt es auf der 16,2 Kilometer lange Saarschleifen Tafeltour: Die Route führt ab der Pfarrkirche Lutwinus in der Freiherr-vom-Stein Straße in Mettlach durchs Steinbachtal, am Aussichtspunkt Cloef und an der Burg Montclaire vorbei.
Am Atrium startet der mit 7,9 Kilometer wesentlich kürzere Cloef-Pfad, der vom Deutschen Wanderinstitut mit sensationellen 92 Erlebnispunkten ausgezeichnet wurde. An der Strecke liegt auch die kleine Cloef. Zwar ist das Panorama nicht so spektakulär wie vom Hot Spot in der Nachbarschaft, dafür ist aber viel weniger los. Zum Rasten ist es der perfekte Aussichtsplatz.
Schifffahrt durch die Saarschleife
Ebenso sehenswert ist der Fluss vom Deck eines Schiffes aus. Ab Mettlach fahren mehrmals pro Tag Ausflugsdampfer die gesamte Saarschleife ab. Gleich zu Beginn hebt die Schleuse das Schiff um elf Meter auf 167 Meter über dem Meeresspiegel an. Dann beginnt die Einfahrt in das Naturschutzgebiet und durch die allseits bekannte Krümmung. 90 Minuten dauert die Tour.
Rund um die Alte Abtei in Mettlach
Vom Schiffsanleger in Mettlach sind es nur ein paar Schritte bis zum Ortskern mit eine Reihe von Outlets oder zur Alten Benediktiner-Abtei am Ufer. In dem prächtiges Barockgebäude aus rotem Sandstein residiert Villeroy & Boch. Seit 277 Jahren macht das Unternehmen in Keramik.
Heute ist daran ein Outlet und die Ausstellung Villeroy & Boch Welt untergebracht. Wer jetzt an Toiletten und Waschbecken denkt, wird sich wundern: Ein Highlight ist sicherlich das Besuchercafé im Stil eines Milchladens der 1920er Jahre – vom Boden bis zur Decke mit 15.000 handgearbeiteten Fliesen dekoriert.
Gezeigt werden historische und zeitgenössische Produkte, sowie ein Streifzug durch den Werdegang des Unternehmens und der Gründerfamilien. In einer Schatzkammer sind wertvolle Exponate ausgestellt, etwa Fliesen aus der Titanic oder Geschirr, das für insgesamt fünf Päpste hergestellt wurde. Es gibt eine Bäderwelt, Einblick in Produktionsmethoden und Mitmach-Stationen.
Unbedingt sehenswert ist der frei zugängliche Abteipark mit Kunst, dem ältesten sakralen Gebäude der Region und interessantem Baumbestand. Gleich am Eingang grüßt ein mindestens 120 Jahre alter Götterbaum. Dahinter überdauert der Alte Turm seit über 1000 Jahren die Zeit. Das Bauwerk wurde 994 als Grabkapelle für den Heiligen Luitwinus errichtet.
Daneben steht der der 14 Meter hohe Erdgeist von André Heller und das keramische Puzzle, die Weltkarte des Lebens, von Stefan Szczesny. Zusammen bilden sie das Kunstwerk Living Planet Square – geschaffen für die Expo 2000 in Hannover.
Man muss ein wenig suchen, um die Kapelle St. Josef zu finden. Sie steht etwas zurückgesetzt zwischen der langen Seitenfront der Keramikfabrik und den Gebäuden der DRK-Klinik. Eigentlich wurde das Kirchlein 1864 in Wallerfangen nach dem Vorbild der Sainte Chapelle in Paris gebaut. Doch die Familie Boch ließ es Stein für Stein abbauen, nach Mettlach bringen, wieder zusammen setzen und mit Mosaiken und Fliesen ausstatten. Unter der Kapelle liegt die Familiengruft.
Adresse: Bahnhofstraße 9, 66693 Mettlach. Der Zugang über die Einfahrt zum benachbarten Krankenhaus, Saaruferstraße 10.
Und was gibt es in der Nähe der Saarschleife zu sehen?
Die Klause über der Saar
Im Abteipark steht ein Brunnen, den Karl Friedrich Schinkel entwarf. Der spätere König Friedrich Wilhelm IV. schenkte ihn 1838 dem Fabrikanten Johann von Boch, weil er ihm die sterblichen Überreste des von ihm verehrten Johann von Böhmen überlassen hatte.
Der preußische König war es auch, der seinen talentierten Baumeister eine Grabkapelle für den blinden König Johann gestalten ließ: Die Klause in Kastel-Staadt – ein architektonisches Juwel der Spätromantik.
Das Meisterwerk mit Säulenarkaden und Glockengiebel ist unbedingt den Abstecher wert. Von der Saarschleife sind es 11 Kilometer bis zu diesem verwunschenen Ort auf einem Felsen 200 Meter über dem unteren Saartal.
Fürs Navi: Landesdenkmal Klause Kastel-Staadt, König-Johann-Straße, 54441Kastel-Staadt
Mehr Infos dazu: Schöner Schinkel über der Saar»
Mahnmale für den Frieden
Es ist noch gar nicht lange her, da bezahlte man in der Region mit Saarländischen Francs. Die Gegend war umkämpft, immerhin acht Mal wechselte das Saarland in den vergangenen 200 Jahren seine nationale Zugehörigkeit. Erst 1957 trat es Bundesrepublik Deutschland bei.
Im Zweiten Weltkrieg zog sich der Orscholzriegel als Teil des Westwalls von Perl-Nennig an der Mosel bis zur Saarschleife in Orscholz. Die Stellung bestand aus 75 Bunkern und über zehn Kilometern Panzersperren. Zwar wurden die Bauwerke nach dem Krieg gesprengt, doch Reste davon verblieben in der Landschaft. Besonders gut erhalten ist der 1,5 Kilometer lange begehbare „Höckerlinienweg”: Zu sehen sind verwitterte Panzerhindernisse, die wie Drachenzähne aus dem Boden ragen. Als Mahnmal für den Frieden hält der Pfad die Erinnerung an Krieg und Unrecht wach.
Anfahrt: Ab Orscholz Ortsmitte über die Moselstraße (L177) Richtung 66706 Oberleuken bis linker Hand ein Schild zum Wanderparkplatz und Höckerlinienweg weist.
Wölfe und Kletterhafen in Merzig
Die A 8 bringt Ausflügler in knapp 20 Autominuten von Orscholz nach Merzig. Die kleine Innenstadt versammelt eine beachtliche Zahl von historischen Gebäuden, Cafés und Klamottenläden. Die meisten Geschäfte sind inhabergeführt. Wagemutige zieht es in Kletterhafen mit einer 22 Meter hohen Mastanlage. Wer nicht klettern, aber dennoch über Merzig samt Landschaft blicken möchte, steuert die Kreuzkapelle auf dem Kreuzberg an. In der Nähe liegt der Garten der Sinne, Teil eines europäischen Projekts.
Ein Spaziergang entlang der Skulpturenstraße Steine an der Grenze (französisch: Menhirs de l’Europe) ist ein besonderes Erlebnis. Im Jahr 1986 haben Künstler aus vielen Ländern damit begonnen, die Symbole für Freundschaft und Völkerverständigung zu gestalten. Inzwischen reihen sich vierunddreißig Skulpturen an der deutsch-französischen Grenze aneinander. Der Rundweg startet am Parkplatz P1 in der Nähe der L 173 in 66663 Merzig-Wellingen.
Die ungewöhnlichste Attraktion der Stadt ist der Wolfspark Werner Freund. Denn es ist einer wenigen Orte, wo das Verhalten von Wölfen erforscht wird. 20 der Tiere leben in Gehegen auf dem Gelände, das zwischen 9 und 17 Uhr kostenlos durchwandert werden kann.
Wasserfall in Saarburg
Die 1000 Jahre alte Stadt punktet mit Fachwerk, einer Burgruine, Barock und zahlreiche Cafés und Restaurants. Die gesamte Altstadt mit ihren bunten Fischer- und Schifferhäusern ist eine Sehenswürdigkeit. Denn mittendrin stürzt sich ein Wasserfall fast 20 Meter in die Tiefe. Eine weitere Besonderheit ist der viktorianische Weihnachtsmarkt in der ehemaligen Glockengießerei.
Saarpolygon in Ensdorf
Die Saarschleife ist sicherlich die schönste Stelle im Saarland. Doch ein weiteres Wahrzeichen ist das Saarpolygon, ein 30 Meter hohes, begehbares Denkmal für den im Jahr 2012 endgültig beendeten Steinkohlenabbau an der Saar. Je nach Blickwinkel wechselt das Gebilde die Form. Da wird sogar das Ruhrgebiet neidisch.
Die spektakuläre Stahlskulptur steht auf der Halde Duhamel in Ensdorf und ist weithin aus allen Himmelsrichtungen sichtbar. Wer die 160 Stufen bis zur Aussichtstribüne bewältigt hat, befindet sich rund 150 Meter über dem Saartal. Der Blick reicht bis nach Frankreich. Unterhalb der Halde hat die RAG eine Dauerausstellung zu 250 Jahre Bergbau Saarland eingerichtet. Dort wird auch das letzte Stück Kohle ausgestellt, das an der Saar gefördert wurde.
Seit 1986 wird auf der Halde sogar mit 99 Rebstöcken Wein angebaut, die jährlich einen Ertrag von etwa 300 Flaschen ergeben. Der Wein „Ensdorfer Sonnenflöz“ ist allerdings ausschließlich für die RAG bestimmt.
Anfahrt: Über die A 620, Abfahrt Ensdorf, den Schildern zur Bergehalde Duhamel folgen.
Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Etwa 50 Kilometer von der Saarschleife entfernt taucht eine monumentale Hochofenanlage auf: Die Völklinger Hütte. Im Jahr 1965 haben dort mehr als 17.000 Arbeiter Erz mit Hilfe saarländischer Kohle in Eisen umgewandelt. Heute steht das einzige vollständig erhaltene Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung unter dem Schutz der UNESCO.
Hochöfen, Erzaufzüge, die gigantischen Anlagen der Gebläsehalle – die Besichtigung der lange für Fremde verbotenen Stadt ist ein Abenteuer. Besucher laufen durch die dunklen Gänge der Möllerhalle, werfen einen Blick in die Kokerei und steigen hinauf zur Gichtbühne in 27 Metern Höhe. Der Eintritt kostet um 17 Euro.
Kulinarisches von der Saar
Obwohl der Kohleabbau im Saarland längst Geschichte ist, kann man in vielen Gasthäusern immer noch die deftige Bergmannsküche genießen. Schwenkbroode, Gefillde, Hoorische oder Dibbelabbes sind echte saarländische Spezialitäten unter deren Namen sich Auswärtige meist nichts vorstellen können. Bei allen Gerichten handelt es sich um ehemals einfache Arme-Leute-Kost.
So ist Schwenkbroode gegrillter Schweinenacken, Hoorische sind Kartoffelklöße, bei den Gefillde (auch schon mal Gefillde Knepp) handelt es sich um gefüllte Klöße. Dibbelabbes ist ein Kartoffelkuchen mit Knuperkruste. Was ihn vom ähnlichen Gericht Schales unterscheidet, wird der Wirt erklären. „Hauptsach gudd gess!” gilt immerhin als saarländische Lebensmaxime.















