Wer den Fluss und die Weinberge von oben sehen will, muss natürlich hinauf steigen. Diese 22 Aussichtspunkte sind die Latscherei wert. Aber wer will, kann auch gemütlich mit dem Auto vorfahren.
Aussichtspunkte an der A61
Um einen ersten Eindruck vom Moseltal zu bekommen, kann man gut an seinem Ende anfangen. Denn dort, wo die Mosel kurz davor ist an der deutschesten aller Ecken in den Rhein zu münden, ist die Landschaft besonders imposant.
Terrassenmosel heißt die Region, in der auf übereinander getürmten Parzellen Spitzen-Weine gedeihen. Im Schatten von Deutschlands einst höchster Autobahnbrücke sind der berühmte Winninger Uhlen oder der Röttgen zuhause.
Wer über das 136 Meter hohe Bauwerk fährt, der könnte einen prima Ausblick genießen, wäre er nicht auf einer Autobahn unterwegs. Doch statt im Schneckentempo den Verkehr zu stauen, empfiehlt es sich, auf dem Rastplatz „Aussichtspunkt Moseltal” West (Richtung Hunsrück) zu pausieren.
Anfahrt: Wer in Fahrtrichtung Eifel unterwegs ist, hält am Rastplatz Mosel Ost und geht zu Fuß auf die andere Seite. Denn die beiden Rastplätze sind über einen Pfad miteinander verbunden, der unmittelbar unter dem Brückenkörper entlang führt.
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Aussichtspunkte auf dem Bleidenberg
Auf dem Bleidenberg in Oberfell reihen sich gleich mehrere Aussichtspunkte aneinander. Doch von der altehrwürdigen Wallfahrtskapelle hat man den wohl schönsten Blick auf die Burg Thurant. Fußläufig sind weitere Aussichtspunkte mit Sicht auf die Orte Alken und Löf, aber auch Kattenes und das Tal der 13 Mühlen erreichbar. Ein schöner, aber anstrengender Wanderweg beginnt an der Kirche in Oberfell. Doch auch die Anfahrt mit dem Auto ist möglich.
Anfahrt: Ab Oberfell der L 208 in Richtung Pfaffenheck folgen. Etwa einen Kilometer nach dem Ortsausgang verweist ein Schild auf der rechten Seite auf die Zufahrt zum Bleidenberg.
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Postkartenblick Niederburg
Von der Oberburg in Kobern-Gondorf bietet sich eine herrliche Aussicht auf die tiefergelegene Ruine der Niederburg und das Moseltal. Die Traumpfad Koberner Burgpfad und der Tatzelwurmweg führen an der Ruine vorbei zu diesem besonderen Aussichtspunkt. Wer am Wochenende kommt, kann zugleich einen Blick in die geheimnisvolle Matthias-Kapelle werfen.
Anfahrt: Über die Straße Mühltal, dann der Beschilderung folgen.
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Moselschleife bei Bremm
Die vielen Windungen und Kurven haben die Mosel berühmt gemacht. Vor allem das Calmont-Plateau zieht Menschen an wie ein Magnet. Denn dem steilsten Weinberg Europas zu Füßen hat der Fluss seine wohl bekannteste Schleife ins Gebirge gefräst: Die Moselschleife bei Bremm. Wenn ein langer Frachter kommt, wird es richtig spannend, ob der Käpt’n wohl die Kurve kriegt.
Auf dem Calmont stört kein Gitter, keine Absperrung die Sicht. Auch deshalb belagern große und kleine Menschen die Bänke am Gipfelkreuz oder lungern auf der Wiese herum. Manche wandern über den Höhenweg ab Ediger-Eller hinauf, andere kraxeln durch den Calmont Klettersteig zum Ziel. Doch die meisten fahren gemütlich mit dem Auto vor, um diesen wohl schönsten aller Aussichtpunkte in natura zu erleben.
Anfahrt: Die Moselschleife Bremm liegt zwischen Cochem und Zell an der Bundesstraße B49. Ab Bremm der L 106 den Berg hinauf in Richtung Beuren folgen. Auf der Kuppe dann rechts in den Wirtschaftsweg Richtung „Römische Tempelanlage“ einbiegen. Vom Parkplatz sind noch gut 10 Minuten Fußweg.
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Instagram-Star Burg Eltz
Für viele ist sie die bemerkenswerteste Burg, die die Bundesrepublik zu bieten hat. Denn die Burg Eltz wurde nicht auf dem Reißbrett geplant, sie ist wirklich fast stolze 900 Jahre alt. Die Attraktion ist die Architektur, aber besonders ist auch ihre Lage. Sie steht auf einem Bergsporn mitten im Elzbachtal, eingerahmt von bewaldeten Bergen.
Der Blick auf die 35 Meter hohen Wohntürme ist ein beliebtes Fotomotiv. Mehrere Wanderwege führen von der Mosel zu diesem Aussichtspunkt. Man erreicht ihn aber auch mit dem Auto, vom Parkplatz aus sind es nur fünf Minuten Fußweg.
Anfahrt: Ins Navi „Burg Eltz, Wierschem” eingeben.
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Blick vom Prinzenkopfturm
Auf dem Prinzenkopf ist die Mosel in allen Himmelsrichtungen präsent, denn hier nimmt der Fluss einen 14 Kilometer langen Umweg in Kauf. Der sogenannte Zeller Hamm ist eine Einzigartigkeit in der Welt der Schleifen.
Anfahrt: Etwa 300 Meter nach der Doppelstockbrücke in Bullay (Richtung Trier) rechts zur Marienburg abbiegen, auf einem der Parkplätze parken und den Berg hochlaufen.
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Eisenbahnarchitektur vom Reiler Hals
Vom Reiler Hals hat man eine prächtige Aussicht über Pünderich und Reil. Doch vor allem hat man aber einen schönen Blick auf ein beeindruckendes Zeugnis historischer Eisenbahnarchitektur.
Eingezwängt zwischen Felsen und Fluss rattert der Zug über 92 Gewölbebögen bis er nach gut 780 Metern im Prinzenkopftunnel verschwindet. Das Bauwerk ist Deutschlands längstes Hangviadukt, ein Teil der legendären Kanonenbahnstrecke.
Nein, natürlich wird dort nicht geschossen. Doch diese Schienenstraße baute man ab 1872 tatsächlich aus militärstrategischen Gründen, um die Hauptstadt Berlin mit Metz zu verbinden. Zwar wollte man damit Kanonen zur Grenze schaffen. Aber praktischerweise ließen sich mit der Bahn auch Fässer transportieren, was dem Weinhandel Aufwind gab.
Viele behaupten, der Abschnitt der Kanonenbahn bei Pünderich sei die schönste Eisenbahnstrecke im Land.
Anfahrt: Ab Reil über die Bergstraße ( L 105 in Richtung B 49). Der Parkplatz liegt rund um die Dreifaltigkeitskapelle.
Aussichtspunkte in Starkenburg
Eigentlich liegen Winzerorte am Fluss. Anders Starkenburg. Denn gut 250 Meter über der Mosel klettern die Weinbauern den Berg hinunter statt hinauf – was letztendlich aber auf die gleiche Plackerei hinaus läuft.
Im Mittelalter war Starkenburg der Stammsitz der Grafen von Sponheim. Zwar sind von der einstigen Festung gerade noch mickrige Grundmauern erhalten. Dennoch lohnt sich eine Tour in den Ort schon alleine der vielen Aussichtspunkte wegen. Einer liegt kurz vorm Ortseingang, wo sich die Starkenburg einst befand. Den anderen findet man am Starkenburger Pavillion, den man über den Trengweg erreicht. Dort eröffnet sich ein Blick weit bis in die Eifel hinein. Sogar mit Beschriftung.
So kommt man hin: Entweder zu Fuß ab Traben-Trarbach über die Ruine der Grevenburg durch den Wald (ca. eine Stunde). Oder mit dem Auto ab Trarbach oder Enkirch in Richtung Burgruine Grevensburg, dann weiter den Berg hoch bis nach Starkenburg (10 Minuten).
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Aussicht von der Himmelspforte
Neuerdings kann man in Traben-Trarbach über eine Treppe hoch hinauf in Richtung Himmel wandern. Der Startpunkt liegt am Traben-Trarbacher Brückentor. Von dort aus führt der Franzosensteig zur Grevenburg. Auf dem Parkplatz sieht man auch schon die Stahlkonstruktion im Hang. Oben angekommen geht es über die Obere Franzosentreppe zum Aussichtspunkt Himmelspforte. Der Blick reicht über Traben-Trarbach und die Moselschleife hinweg bis hin zum Mont-Royal.
Um die Treppenstufen kommt man nicht herum. Nur bis zur Grevenburg gelangt man mit dem Auto.
Anfahrt: Ab Trarbach der Schottstraße folgen. Dann weist ein Schild den Weg zur Grevenburg über eine abenteuerliche Buckelpiste.
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Weitsicht über Kröv
Von Kröv aus schlängelt sich die Bergstraße über Serpentinen in Richtung Mont Royal. An der kleinen Bergkapelle am Wegesrand stoppt so gut wie jeder Tourist, denn von hier aus sieht man die sich windende Mosel. Ein Panorama so schön, dass es sogar schon eine Sonderbriefmarke zierte. Der Blick schweift über die Kröver Moselschleife bis Traben-Trarbach, am gegenüber liegenden Ufer liegt der Ort Wolf mit seiner magisch anmutenden Klosterruine.
Ein paar Schritte oberhalb der Kapelle steht eine Liege von der aus man bequem stundenlang auf die Landschaft und die Lage Kröver Nacktarsch gucken kann.
Um die Namensgebung der Großweinlage ranken sich verschiedene Legenden. Die eine leitet sich von Tatsache ab, dass der Hang im Winter ohne Laub recht nackt wirkt. Die andere lässt man sich am bestem im Ort bei einem Glas Wein erzählen.
Anfahrt: Ab 54536 Kröv über die Bergstraße bis zur Kapelle.
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Blick auf die Felsen in Ürzig
Motorboote pflügen eilig durch die Mosel, Ausflugsdampfer schippern gemütlich daher. Gute 200 Meter über der Mosel blickt man fast senkrecht hinunter auf die Straße. Zu Füßen liegt der Winzerort Ürzig.
Wer hier im Wingert steht, hat einen grandiosen Blick auf berühmte Riesling-Lagen der Mittelmosel: Ürziger Würzgarten, Erdener Treppchen und Prälät. Mittendrin die einzigartige Felsenlandschaft mit der Sonnenuhr. Läuft man den asphaltierten Weg immer weiter den Berg hinauf, gelangt man in den Kletterweg im Erdener Treppchen.
Anfahrt: Vom Rathausplatz in Ürzig über die Würzgartenstraße. Rechts am kleinen Friedhof vorbei führt ein asphaltierter Wirtschaftsweg steil nach oben in den Weinberg.
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Panoramasteg in Zeltingen-Rachtig
In der Region gibt es sicherlich keinen Mangel an Aussichtsplätzen. Und immer noch kommen neue hinzu: In der Form eines Bumerangs ragt der Panoramasteg aus der Landschaft bei Zeltingen-Rachtig heraus. Das 150 Meter lange Bauwerk gehört zum Rastplatz am Hochmoselübergang „B50neu“ auf der Hunsrückseite. Von oben eröffnet sich der Blick auf Ürzig, und Zeltingen-Rachtig und die rund 160 Meter hohe Hochmoselbrücke.
Anfahrt: Vom Verkehrskreisel Erden/Lösnich Richtung Flugplatz Hahn. Oder von Wittlich über die E 42, dann Richtung Hahn über die Hochmoselbrücke. Der Parkplatz „Moselblick“ ist ausgeschildert.
Aussichtspunkt Eulenköpfchen in Neef
Die Aussichtsplattform auf dem Petersberg, oberhalb des Moselortes Neef, bietet ein 1a-Panorama auf die Bremmer Moselschleife. Der Blick schweift über Neef, die Staustufe und die Eisenbahnlinie nach Trier. Im Hintergrund erkennt man Alf und vorne die Moselbrücke, die den Ort seit 1971 mit St. Aldegund verbindet.
Im Nordwesten ist die Ruine des Kloster Stubens zu sehen, gegenüber liegt Bremm, dahinter steigt mit dem Calmont der steilste Weinberg Europas auf.
Anfahrt: Ab Neef über asphaltierte Weinbergpfade bis zum Friedhof mit der Peterskapelle, wo man auch parken kann.
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Aussichtspunkte bei Bernkastel
Zwar führen alle Wege nach Rom, wenn man nur lange genug läuft. Doch diese Pfade führen alle in gut zwei Stunden von Zeltingen über Wehlen und Graach nach Bernkastel-Kues.
Kurz vor der Graacher Schäferei liegt in einer Parkbucht ein besonderer Aussichtspunkt: Der Logenplatz eröffnet eine phänomenale Sicht über das größte zusammenhängende Rieslinganbaugebiet der Mittelmosel. Man weiß kaum, wohin mit den Augen.
Anfahrt: An der Uferstraße Richtung Bernkastel links nach Graach einbiegen und den Schildern „Graacher Schäferei” folgen. Tipp: In der Nähe des Aussichtspunkt liegt ein begehbares Ziegengehege.
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Skywalk in Kues
Brücken in den Himmel wollen solche Aussichtspunkte sein – nun hat auch Bernkastel-Kues einen Skywalk eröffnet. Er steht direkt in den Weinbergen auf dem 250 Meter hoch gelegenen Kueser Plateau und bietet einen schönen Blick über die Mosel, Bernkastel und die Burg Landshut. Die riesige Holzumfassung am Ende des Stegs den Weinberghäuschen nachempfunden.
Anfahrt: Ab Kues der Beschilderung zum Kueser Plateau folgen. Am ehemaligen Hotel Moselpark parken. Vom Parkplatz sind es über den markierten „Schöpfungsweg” noch fünf Minuten zu laufen.
Blick von der Paulskirche im Lieser
Wer auch immer die Paulskirche baute, hat großes Geschick bei der Wahl der Lage bewiesen. Denn dem Gotteshaus zu Füßen erstrecken sich weite Felder, Dörfer und Reben.
Wunderbar, was hier für eine Landschaft entstand, weil sich die Mosel auf ihrem Weg nach Koblenz vor über 100.000 Jahren anders entschied. Der Blick über das ehemalige Flussbett lässt niemanden kalt, doch auch das Kirchlein selbst beherbergt eine Überraschung: Im Vorraum stehen Bier und Wein zur Selbstbedienung bereit.
Anfahrt: In Lieser in die Paulsstraße einbiegen und durch die Weinberge bis vor die Kirche fahren. Parkplätze sind vorhanden.
Zum Weiterlesen: Darum ist die Paulskirche ein echter Geheimtipp»
Aussichtspunkte in Veldenz
Der Ausblick ist so schön, als wäre er einem Gemälde entsprungen. Verwunschen. Anders kann man dieses Tal einfach nicht beschreiben. Wie eine Krone hat sich der Ortsteil Thalveldenz-Hammer eine Burgruine aufgesetzt, die einst Stammsitz der Grafen von Veldenz war.
Der Graf Georg Johannes-Weg, ein spektakulärer Wanderweg, läuft hier entlang. Doch man kann den Aussichtspunkt auch mit dem Auto ansteuern.
Anfahrt: Der Aussichtspunkt liegt in einer Kurve an Straße, die von Veldenz hinauf nach Gornshausen führt. Man kann dort gut parken.
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Aussichtspunkte bei Piesport
Die Panoramastraße zwischen Piesport und Minheim hält, was sie verspricht: Ein Panorama wie von der Postkarte kopiert, alle paar Meter wechselt die Perspektive. Ihr zu Füßen zieht die Mosel einen eleganten Bogen um Alt-Piesport und Ferres. Der Blick schweift über Weinberge und das Felsmassiv der Moselloreley.
Anfahrt: Ab Piesport auf der L 50 über Serpentinen in die Weinberg, dann weiter über die Panoramastraße in Richtung Minheim.
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Fünf-Seen-Blick in Detzem
Wer erkennt die fünf Seen? Etwa 25 Kilometer von Trier, hoch oben im Wald zwischen den Orten Detzem und Mehring, steht der 23 Meter hohe Holzturm namens Fünf-Seen-Blick. Wer die 105 Stufen bis zur oberen Plattform bewältigt, wird belohnt mit einem grandiosen Blick über das Moseltal von Schweich bis Klüsserath und weit in die Eifel.
Mit (sehr viel) Fantasie sehen die wilden Windungen der Mosel wie fünf Seen aus. Immer unterbrochen von Weinbergen und Wäldern. Wer sich zu Fuß auf den Weg macht, wandert zum Beispiel ab Mehring entlang der Mühlenstraße Richtung Bachtal. Von da an geht’s weiter auf dem Wanderweg Le 6.
Anfahrt: Ab Detzem und Mehring weisen Schilder den Weg. Die Straße führt bis zum Parkplatz, etwa 200 Meter vom Turm entfernt.
Geadelte Aussicht bei Trittenheim
Auf einer Landzunge macht sich ein kleines Häusermeer breit, umgeben von Weinlagen namens Altärchen oder Apotheke. In der Welt der Aussichtspunkte ist sie ein Höhepunkt: Die Moselschleife bei Trittenheim und Leiwen. Der Ausblick von der Zummethöhe wurde schon tausendfach fotografiert und als Postkarte versendet.
Von hier aus sieht man auf eine der ersten Brücken an der Mittelmosel aus 1909, aber auch das Fährturmpärchen steht sich noch gegenüber. Die sogenannte Pontenfähre wurde zwischen 1829 und 1908 an einem Hochseil über den Fluss geführt. Die Türme, in denen der Fährmann wohnte, dienten damals als Verankerung des Stahlseils.
Anfahrt: Ab Trittenheim der Beschilderung ‚Zummethöhe’ folgen. Fürs Navi: 54340 Leiwen, Panoramaweg
Aussichtspunkte über Trier
Wer Trier von oben sehen will, ist an zwei Aussichtspunkten besonders gut aufgehoben. Da ist zum einen die 40 Meter hohe Mariensäule, zum anderen die Villa Weißhaus. Denn von dem Denkmal und der Terrasse des Ausflugslokals sind die Welterbestätten sehr schön zu sehen.
Zum Beispiel die Porta Nigra, der Dom oder die Römerbrücke über der Mosel. Im Hintergrund stehen als Zeugen der Römerzeit die Kaiserthermen und das Amphitheater.
Anfahrt: Zur Mariensäule geht es über die Markusstraße. Vom Parkplatz sind es nur knapp fünf Minuten Fußweg bis zur Plattform. Genauso schnell ist die Villa Weißhaus vom Zentrum über die Bitburger Straße zu erreichen. Einfach ins Navi „Weißhaus 1, 54293 Trier” eingeben.
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